Hier finden Sie Dokumente zur Theorie und Praxis des Gospelgottesdienstes Thesen des Arbeitskreises „Gospel in der Kirche" Was macht einen Gospelgottesdienst im Grunde aus – auch im Unterschied zu anderen Gottesdienstformen und zu Gospelkonzerten. Wir hoffen, dass diese Gedanken anderen bei der Gestaltung von Gospelgottesdiensten helfen können.
II. Das gesprochene Wort kommt deutend hinzu. Es ist verständlich, alltagsnah und greift die Sprachbilder und Energie der Musik auf. III. Aus allen Elementen des Gottesdienstes entsteht ein Fluss („Flow“), in dem Gospelmusik die tragende Rolle spielt. IV. Der gottesdienstliche Ablauf schafft einen sinnlich erfahrbaren dramaturgischen Spannungsbogen. V. Die Beteiligung der versammelten Gemeinde am gesamten gottesdienstlichen Geschehen lebt von gospeltypischen Kommunikationsformen wie Call and Response, Vamps und Klatschen. Dies schließt auch die aktive Mitwirkung verschiedener Personen am gesprochenen Wort mit ein. VI. Die Gewichtung, die zeitliche Ausdehnung und die Reihenfolge der einzelnen Elemente des Gottesdienstes können spontan und flexibel gestaltet werden. VII. Der Gospelgottesdienst ereignet sich in einer Atmosphäre der Freiheit und Befreiung.
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